Osterei aus Holz:
Einfach und schnell selbst gebaut

Mit einem Bleistift zeichnest Du die Form eines Ei’s auf die Leimholzplatte. Am besten das Ei so auf die Platte aufzeichnen, dass es unten eine glatte und gerade Fläche ergibt. Zusätzlich solltest Du noch etwas vom Holz (ca. 20 cm breit) auf die Seite legen. Aus diesem restlichen Holz kannst Du später den Standfuß für das Ei aussägen.

Mit einer Einhandzwinge solltest Du das Holz sicher am Tisch befestigen, damit es Dir beim Aussägen nicht verrutschen kann.

Vor dem Aussägen stellst Du den Drehzahlregler der Stichsäge auf die erste Stufe. So stellst Du sicher, dass das Holz beim Aussägen nicht einreißt.

Nun kannst Du das Ei aus dem restlichen Holz in Form eines Kreises mit einem Durchmesser von ca. 20 cm aussägen. Als nächstes wird das Ei inklusive der Kanten mit dem Schleifpapier abgeschliffen.

Dann geht es mit dem Kaninchendraht weiter. Du schneidest mit dem Drahtschneider ein Stück von der Rolle ab. Das Stück sollte ca. 3/4 der Länge vom Ei haben. Damit die Enden vom Draht einen nicht verletzen, wird das obere Stück nach Innen gebogen.

Der Kaninchendraht wird als erstes unten am Ei fest getackert, bevor Du die Seiten fest machst. Die entstandene Tasche legst Du mit Moos aus. Dafür eignet sich Plattenmoos am besten.

Der Kreis wird zuerst mit Holzbohrern vorgebohrt und dann unter dem Ei sorgsam festgeschraubt. Jetzt ist das Ei bereit bepflanzt zu werden. Die Frühblüher einfach in die Moostasche einsetzen und eventuell mit etwas Erde auffüllen.

Optional kannst Du das Ei für den Außeneinsatz vor Witterung schützen. Dabei wird das Ei, sowie der Standfuß zuerst mit Holzschutzgrund vorbehandelt und dann mit Dauerschutzlasur versiegelt.